Erster Wettkampfblock- Frauenlauf, Regensburg, Huelva

Nach dem 3000er in Salzburg ging es los mit einigen Pressekonferenzen vom Frauenlauf, bei dem ich viele nette Läuferinnen kennen lernen durfte und einige interessante Gespräche vor allem mit 5000m Kollegin Jessica O´Connell führte! :) Am Samstag war ich dann das erste Mal bei einer richtigen Einkleidung dabei, denn ich holte mir meine Sachen für die Team EM in Baku- ganz schön viele Sachen die wir da bekommen haben!

Durch die vielen Termine war der Sonntag auch schon schnell da und ich stand im Prater an der Startline vom Frauenlauf. Da meine Beine ja in Salzburg nicht super frisch waren ging ich mit sehr wenig Erwartungen in das Rennen. Der Start war aber wider erwarten gar nicht so schnell und ich konnte mit der Schwedin Charlotta Fougberg die Verfolgerinnen Gruppe hinter den 3 Führenden bilden. 

Bei km 3 konnte ich mich von Charlotta lösen und lief relativ schnell auf die Marathon Europameisterin Anna Dulce Felix auf, mit der ich mich bis zum Schluss um Platz 3 duellierte. Ich konnte mich am Ende aber durchsetzen und so den 3. Platz erreichen!:) Auf jeden Fall ein Punkt auf meiner "runners bucketlist" den ich nun abhaken kann- Stockerlplatz beim Frauenlauf! Fehlt nurmehr der Sieg ;)


Nach einigen ruhigen Tagen und einem kurzen Bahntraining am Mittwoch ging es am Freitag auch schon nach Regensburg, wo ich mich dem für mich ungewohnt kurzen 1500er stellte. Es war schön wieder mal nach Regensburg zu kommen und alle TrainingskollegInnen aus Cervia wieder zu sehen. Das Rennen fühlte sich bis auf die ersten 200m- die fühlten sich wie ein Sprint an ;)- echt super an und ich konnte meine 3. schnellste Zeit überhaupt laufen- 4:12,49. Vor allem die letzten 300m waren gar nicht so langsam und geben Hoffnung, dass ich heuer vl sogar meine Bestleistung von 4:11 aus meine Mittelstreckenzeit und aus dem Jahr 2011 angreifen kann.

Am Sonntag ging es noch einen Sprung zur Walhalla und dann nach Wien, ehe es dann am Dienstag auch schon wieder in den Flieger nach Huelva ging.


Das Rennen in Huelva war leider nicht ganz vom Glück verfolgt, langsame unruhige und unrhytmische 3000m Durchgangszeit von 9:21 und viel Wind (5,5m/s) prägten das Rennen. Ich musste ab km 2 einige Lücken schließen und alleine gegen den Wind laufen und ab km 3 war ich dann komplett auf mich gestellt. Am Ende konnte ich knapp nicht auf die vor mir liegende Britin auflaufen und wurde in neuer Bestleistung von 15:32,76 7. und 2. Europäerin.

Vorne liefen die Kenianer zwischen 15:13-15:28 ins Ziel, angesichts der Ergebnisliste ein super Rennen für mich, wenn man aber weiß, dass sie bei 3000m eine Durchgangszeit von 8:58 hatten dann gar nicht mehr soooo super ;)


Nach einer kurzen Nacht ging es dann am Donnerstag um 7.00 in der Früh noch zum gemeinsamen Auslaufen mit den deutschen Kollegen und einem kleinen Plansch in Swimmingpool und trat danach zwar mit einer Bestleistung aber dennoch unzufrieden die 10 Stunden langen Heimreise an.

Bis Sonntag durfte ich dann noch etwas relaxen und meine Mama bei der Kur in Bad Gleichberg besuchen, ehe es dann am Montag mit einem 3 wöchigen Trainingsblock mit vielen Kilometern losgeht :)


Nach der intensiven Wettkampfzeit freue ich mich auf viele Trainingseinheiten und natürlich auf die Team EM in Baku.


Bis dahin, genießt die SONNE:)

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